2 K - Foerdersysteme

Einfaches Niveau, Bedingung:Einsatz von Praezisionszahnradpumpen

Foederung der Komponenten mit einem Antrieb.

Mischungsverhältnis fest eingestellt. Kopplung der Pumpen durch Zahnriemen.
Vorteil: guenstig, absolut sicher im Mischungsverhaeltnis.
Nachteil: Mischungsverhältnis kann nur mit Aufwand verstellt werden.


Foerderung der Komponenten mit 2 Antrieben.

Jede Pumpe ist mit einem Antrieb, der mittels Frequenzumrichter gesteuert ist, gekoppelt, Mischungsverhältnis kann programmiert werden.
Vorteil: flexibel im Mischungsverhaeltnis.
Nachteil: Je nach Drehmomentbedarf der Pumpe kann das Mischungsverhaeltnis etwas abweichen.


Mittleres Niveau, Bedingung: Einsatz von Praezisionszahnradpumpen

Foerderung der Komponenten nur mit 2 Antrieben.

Anlage SPS - gesteuert. Antriebe geregelt mittels PID - Regler. Die beiden Komponenten werden von der SPS - mit Drehzahlrückfuehrung geregelt. Der Materialfluss kann als Diagram aufgezeichnet und/oder als Wert protokolliert werden. Der Drehmomentbedarf der Pumpen hat keinen Einfluss auf die gefoerderte Menge. Weicht die Drehzahl von der erlaubten Toleranz ab, so schaltet die Anlage automatisch ab.

Vorteil: Hervorragendes Preis/Leistungsverhaeltnis. Praezises Mischungsverhaeltnis ueber den gesamten Bereich. Mischverhaeltnisschwankungen kleiner 0.5%.
Nachteil keine!


Hoechstes Niveau, Bedingung:Einsatz von Praezisionszahnradpumpen

Anlage wie oben beschrieben jedoch mit Durchflussmesser. Die Rückführung basiert nicht auf der Drehzahl sondern nach dem aktuellen Durchfluss. Protokollierung wie oben beschrieben. Mischverhaeltnisschwankugen kleiner 0.1%.

Vorteil: Praezise Mischung mit lueckenloser Ueberwachung des Mischungsverhaeltnisses. 100% Prozesskontrolle.
Nachteil: Teuer in der Anschaffung.


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